Ausrüstung Unterwasserfotografie

Ausrüstung Unterwasserfotografie

Taucher im PADI Digitale Unterwasser-Fotografie KursTauchausrüstung Unterwasserfotografie

Du benötigst eine Unterwasserkamera-Ausrüstung mit speziellen Gehäusen und Blitzlichtern, um eine Kamera mit unter Wasser nehmen zu können. Ausserdem lernst du im PADI Tauchkurs Digitale Unterwasser-Fotografie grundlegende Tipps zur Unterwasserfotografie.

Auch bekannt unter: U/W-Fotoausrüstung, Unterwasser Fotoausrüstung, Unterwasserkamera, digitale Unterwasserfotografie.

Typen:

Der Boom der digitalen Fotografie hat sich äusserst positiv auf die Unterwasserfotografie ausgewirkt. Noch nie war es so einfach wie heute, kräftige Farben in die Aufnahmen zu bekommen und genau zu verstehen, was man eigentlich macht. Heute kannst du während eines einzigen Tauchgangs eine Menge Fotos schiessen, du bist nicht mehr auf eine einzige Filmrolle begrenzt. Es gibt drei Hauptrichtungen bei Fotokameras:

Rede mit deinem PADI Tauchshop oder Resort über U/W Kameragehäuse sowie über den PADI Kurs Digitale Unterwasser-Fotografie. Point-and-Shoot Kameras – es handelt sich um kompakte, benutzerfreundliche Kameras, die für amüsante Schnappschüsse und Fotos von Freunden, Familienmitgliedern und Veranstaltungen entwickelt wurden. Dies sind die kostengünstigsten Modelle.

D-SLRs – Digital-SLRs („Single Lens Reflex“) Spiegelreflexkameras sind für diejenigen, die es mit der Fotografie recht ernst nehmen. Bei diesen Systemen kannst du aus einer Vielzahl von Objektiven und anderem Zubehör auswählen. Sie gehören zu den teuersten Kameras.

Full-Feature Kameras – diese Kameras überbrücken die Lücke zwischen Point-and-Shoot und Spiegelreflexkameras und haben ein recht kompaktes, benutzerfreundliches Gehäuse mit vielen (aber nicht allen) Ausstattungen einer D-SLR. Diese Kameras sind üblicherweise kostengünstiger im Vergleich zu D-SLRs, aber teurer als Point-and-Shoot Kameras.

Alle drei Kameratypen können unter Wasser eingesetzt werden. Dein PADI Tauchshop oder Resort hilft dir bei deiner Entscheidung, welche Kamera am besten für dich ist.

Notwendige Merkmale:

Unterwasser-Gehäuse – obwohl viele moderne Kameras gegen Feuchtigkeit resistent sind, übersteht keine ein völliges Eintauchen in Wasser ohne ein schützendes Unterwassergehäuse, das sie gegen Wasser und Druck schützt.

Unterwasserkamera mit Gehäuse und Stroboskop Wünschenswerte Merkmale:

Manueller Weissabgleich – unter Weissabgleich versteht man, wie deine Kamera die Farben des umgebenden Lichts misst und sich an diese Lichtverhältnisse anpasst, um gute Farben wiederzugeben. Digitale Kameras machen das automatisch, können aber unter Wasser Schwierigkeiten haben, eine entsprechende Lichtanpassung durchzuführen. Es ist sehr vorteilhaft, wenn du den Weissabgleich selbst durchführen kannst.

Externes Blitzgerät – obwohl die meisten Kameras einen eingebauten Blitz haben, ist ein separater Blitz unter Wasser von Vorteil, weil er mehr Leistung und Licht aus einem besseren Winkel liefert.

Volle Bedienungskontrolle – einige Gehäuse erlauben dir unter Wasser nur eine eingeschränkte Bedienungskontrolle. Je mehr Steuerungen dir dein Gehäuse liefert, desto vielfältiger sind deine Optionen beim Schiessen von Unterwasserfotos.

Weitwinkelobjektiv – Gehäusesysteme für Point-and-Shoot sowie Full Feature Kameras, die dir die Benutzung eines Weitwinkelobjektivs erlauben, sind sehr nützlich (so gut wie alle D-SLR Systeme haben diese Funktion).

Grosse Speicherkarte – die Speicherkarte sollte gross genug sein, damit dir bei einem Tauchgang genügend Speicherplatz zur Verfügung steht.

Wie du ein Unterwasserkamerasystem auswählst: Besuche deinen örtlichen PADI Tauchshop oder Resort, um mehr über Unterwasserkameras zu erfahren

Beginnst du erst gerade mit der Unterwasserfotografie und möchtest dir ein Unterwasserkamerasystem zulegen, mache am besten zuerst den PADI Kurs digitale Unterwasser-Fotografie. Dieser für Anfänger entwickelte Kurs wird von hochbegabten Fotografen durchgeführt. Er macht dich mit der Materie vertraut und hilft dir bei deiner Entscheidung, welches System am besten für deine Interessen und Anforderungen geeignet ist.

  • Kaufe Kamera, Gehäuse, Blitzgerät und weiteres Zubehör in einem Paket. Es gibt nicht für alle Kameras ein Unterwassergehäuse und für ältere Modelle sind vielleicht keine Gehäuse mehr erhältlich.
  • Bist du an einer Spiegelreflexkamera interessiert, berücksichtige die gesamte Produktreihe. Mit der Zeit wirst du in Objektive und anderes Zubehör investieren, die auch mit den neuen Modellen der gleichen Produktreihe kompatibel sind, dann brauchst du nicht mehr ganz von vorne anfangen.
  • Lies nach, recherchiere und hole Ratschläge ein.

Tipps:

  • Mache viele Fotos, aber schiesse nicht unbedacht drauflos. Der PADI Kurs digitale Unterwasser-Fotografiewird dir helfen, elementare Fehler zu vermeiden. Du wirst während des Fotografiekurses eine Menge Fotos machen, und genau darum geht es doch bei diesem Handwerk – Übung! Mit der digitalen Technologie kannst du einfach alles ablichten und dann die miserablen Aufnahmen löschen, aber Quantität geht nicht über Qualität. Also mache jede Aufnahme mit Bedacht.
  • Benutze eine Port-Abdeckung. Die zerbrechlichste Stelle deines Kameragehäuses ist der Objektivport. Die Bootsmannschaft tut ihr Bestes, aber Gehäuse schlagen häufig gegen andere Gegenstände und stossen im Spülbecken aneinander. Benutze eine Schutzabdeckung aus Neopren oder ähnlichem Material für den Objektivport, zur Not kannst du selbst einen herstellen. Bringe die Abdeckung an, bevor du die Kamera herüberreichst und sie ins Spülbecken kommt.
  • Überlegungen zu deinem Computer und Software. Dein Computer und dazugehörige Software runden die Fotobearbeitung ab, daher stelle sicher, dass du ein Softwareprogramm hast, das deinen Interessen entspricht. Ein umständliches, schwieriges Programm entmutigt dich, anderen deine Aufnahmen zu zeigen und verfehlt den Zweck.

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